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Microsoft: Das iPad Pro ist nur ein „Companion Gerät“

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Für Apple war es schnell klar: Irgendwie ist das Surface Pro nichts Halbes und nichts Ganzes. Kein richtiges Notebook und auch kein reines Tablet, dazu dann noch dieser längst überholte Stylus. Umso erstaunlicher war es dann, dass sich das Unternehmen aus Cupertino mit dem iPad Pro dann doch ziemlich offensichtlich durch die Surface-Reihe inspirieren ließ. Tim Cook verkündete, dass dieses Gerät für die meisten privaten Nutzer ausreichen dürfte und man nicht mehr zwingend ein Notebook benötigt.

Schon vor Jahren musste sich Microsoft Kritik gefallen lassen an einem Produkt, welches irgendwie nicht Fisch und Fleisch ist und erst vor kurzem wiederholte Cook die Kritik anlässlich des Microsoft Surface Pro 4. Wir Mobile Geeks haben das natürlich kritisch beäugt und auch durch entsprechende Artikel begleitet. Marco nannte euch kürzlich erst noch 5 Gründe, wieso das Surface Pro 4 besser ist als das iPad Pro und ich widersprach Tim Cook, weil ich nicht der Meinung bin, dass das iPad Pro das Ende der PC-Ära einläutet.

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Surface Pro 4 vs iPad Pro - Tastaturen

Microsoft selbst hat zu diesem Thema die meiste Zeit aber ziemlich still gehalten, obwohl man sonst gerne auch mal Richtung Cupertino austeilt. Das hat sich nun geändert, denn Dan Laycock, seines Zeichens Senior Communications Manager bei Microsoft, hat sich nun zu Wort gemeldet und dabei mit deutlichen Worten gegen das Apple iPad Pro geätzt. Gegenüber TrustedReviews sagte er im Rahmen der CES 2016:

Microsoft really wants you to only carry one device for tablet and PC use. Whereas the iPad Pro is always going to be a companion device.  Dan Laycock, Senior Communications Manager bei Microsoft

Während ihr also mit dem Surface Pro 4 seiner Meinung nach einen PC als auch ein reines Tablet vollwertig ersetzen könnt, ist das iPad Pro lediglich ein Zusatz-Gerät, welches nach einem weiteren Device verlangt, wenn man wirklich produktiv arbeiten möchte.

Gleichzeitig wies er auch darauf hin, dass Apple lange über den Stylus gelästert habe, bevor man ihn dann für das iPad Pro mit dem Apple Pencil selbst einführte, wenngleich auch ein wenig anders ausgerichtet mit Schwerpunkt auf der Zeichenfunktion.

Microsoft positioniert sowohl das Surface Pro 4 als auch das Surface Book als Geräte, die ihr produktiv sowohl als Tablet und auch als Notebook einsetzen könnt, ohne Kompromisse machen zu müssen. Beim iPad Pro bemängelt Laycock, dass dort eben nicht alle Anwendungen laufen, weil mit iOS eben nur das mobile Betriebssystem zum Einsatz kommt.

Mit dieser Sicht steht er bekanntlich nicht alleine da und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass ein Surface Pro 4 in mehreren Punkten das komplettere Gerät darstellt. Somit sieht Laycock das iPad Pro auch nicht wirklich als ein Device, welches man mit dem Surface Pro 4 vergleichen könnte – das Surface hält er für einen vollwertigen PC, dem iPad Pro spricht er diese Qualitäten nun mal ab.

Wie ordnet ihr die Aussagen des Microsoft-Managers ein? Ist es das übliche Gebashe, welches ständig zwischen den beiden Rivalen stattfindet, hat er zurecht einen wunden Punkt Apples angesprochen oder hat er für euren Geschmack ein wenig überzogen? Schreibt es uns in die Comments.

Quelle: TrustedReviews

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